Frühjahrskonzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 5. Mai
Aufforderung zum Tanz
Pünktlich zum 1. Maiwochenende lädt das Weinstadt-Sinfonie-Orchester zu seinem Frühjahrskonzert in die Jahnhalle nach Weinstadt-Endersbach ein. Das Konzert unter der Leitung von Claudia Heisenberg beginnt um 19 Uhr.
Das Programm des WSO steht ganz im Zeichen des Tanzes. Unter dem Motto „Aufforderung zum Tanz“ spielt das Weinstadt-Sinfonie-Orchester eine bunte Mischung von Werken, in denen Tänze eine Rolle spielen – angefangen bei den“ Antichen Danze“ des italienischen Komponisten Ottorino Respighi über die berühmten ungarischen, slawischen und norwegischen Tänze von Brahms, Dvorak und Grieg bis hin zu Leroy Andersons Blue Tango.
Im Mittelpunkt steht das betörend schöne Klarinettenkonzert in f-moll von Carl Maria von Weber. Solist des Abends ist
Oliver Curdt, ein gefragter Musiker auf seinem Instrument. Curdt lebt und arbeitet in Stuttgart und musizierte erstmals 2018 als Mitglied des Ensembles L`Art pour l´Art Stuttgart zusammen mit dem Weinstadt-Sinfonie-Orchester. Natürlich darf an diesem Konzertabend auch Carl Maria von Webers Werk „Aufforderung zum Tanz“ nicht fehlen. Hier spielt das WSO die berühmte Orchesterfassung von Hector Berlioz. Und am Schluss entschweben die MusikerInnen in die Swing-Ära des Jazz und Tangos.
Halten Sie es wie Moliere, der treffend feststellte, “Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz“ und genießen Sie einen Abend mit beschwingten Rhythmen zum Tanzen und Träumen.
Konzertrückblick - Rundum gelungen- das Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters zum 1. Advent
Am vergangenen Sonntag lud das WSO in die St. Andreas Kirche in Weinstadt- Endersbach ein. Auf die Zuhörer wartete ein stimmiges Programm für Jung und Alt sowie Freunde alter und neuer Musik. Seit 2022 bietet die Kirche dem Amateurorchester den Raum um mit seinem Konzept „Wort und Klang“ die Zuhörer mit auf eine interessante und stimmungsvolle Reise zu nehmen. Claudia Heisenberg, die langjährige und verdienstvolle Dirigentin des Laienorchesters stellte kundig ein kontrastreiches und vielfältiges Programm auf die Beine. Die Programmgestaltung des Orchesters traf auf ein erwartungsfrohes Publikum. Und so war schnell die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt.
Zu Beginn spielte das aus den Reihen des Orchesters hervorragend besetzte Bläserensemble ein Stück des englischen Komponisten Gordon Jacob.
Im Anschluss trug Ana-Marta Vilar, eine Oboistin aus Ludwigsburg, das Konzert in c-moll von Domenico Cimarosa, einem italienischen Komponisten, vor. Die Oboe gilt als Instrument der Hirten und ihr warmer Klang begeisterte die Zuhörer. Zu Recht gab es für diese wunderbare solistische Leistung großen Beifall.
Im Anschluss spielte das Orchester die bekannte Abdelazer-Suite von Henry Purcell, ein Paradestück der Barockmusik, interessant und abwechslungsreich intoniert durch den Wechsel von Tutti-, Streicher- und Bläsergruppen.
Nun folgte das Herzstück des Konzertabends, Paul Hindemiths Tuttifäntchen. Das Tuttifäntchen, im Original ein Weihnachtsmärchen mit Gesang und Tanz wurde hier als rein instrumentale Fassung gespielt. Die Suite ist musikalisch überaus anspruchsvoll und gespickt mit vielen Bezügen zur Musik seiner Entstehungszeit 1922. Die Einstimmung in die Rahmenhandlung übernahm Karoline Gees. Sie verfasste eigens für dieses Konzert Texte, die die Geschichte des Tuttifäntchens mit Hindemiths Musik stimmig verbinden und anschaulich illustrieren. So erschien die sogenannte Neue Musik, die oftmals auf Zuhörer irritierend wirkt, frisch und frech. Zu hören war gut, wie intensiv das Orchester und seine Dirigentin sich in diese anspruchsvolle Materie eingearbeitet haben und sich so das Stück aneigneten – eine tolle Entdeckung.
Zum Abschluss spielte das Orchester das Werk „A Holst Christmas“, ein Medley englischer Weihnachtslieder von Gustav Holst, einem englischen Komponisten der Jahrhundertwende. Mit viel Beifall und den altbekannten Weisen im Ohr ging dieser Konzertabend zu Ende. Draußen vor der Kirche standen noch eine ganze Weile ZuhörerInnen und MusikerInnen bei einem Glas heißen Punsch beisammen und genossen nach dem Konzert diese perfekte Einstimmung in die Adventszeit. Hier hat alles gepasst und wieder zeigte sich: das Weinstadt-Sinfonie-Orchester und seine tolle Dirigentin Claudia Heisenberg bereichern eindrucksvoll das kulturelle Leben Weinstadts. Weinstadt kann sich glücklich schätzen, diesen Musikerschatz zu besitzen.
Das Tutttifäntchen kommt nach Weinstadt
Sicher haben die wenigsten Weinstädter schon mal etwas vom Tuttifäntchen gehört. Umso mehr freut sich das WSO unter der Leitung von Claudia Heisenberg das Tuttifäntchen hiermit vorzustellen. Das Tuttifäntchen ist sozusagen der kleine Bruder des Pinocchios, ein musikalisches Weihnachtsmärchen von Paul Hindemith, dem bekannten deutschen Musikpädagogen und Komponisten.
Paul Hindemith gehört zu den bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20. Jahrhunderts. Der Durchbruch gelang ihm 1921 bei den ersten „Donaueschinger Kammermusiktagen“. Hier rückte er als Komponist an die Spitze der musikalischen Avantgarde in Deutschland. Gleichzeitig machte er sich einen Ruf als international renommierter Bratschist. 1933 geriet Hindemith in Konflikt mit den Nationalsozialisten, emigrierte in die Schweiz und später in die USA. Neben seinem Wirken als Komponist, Instrumentalist und Dirigent sind seine pädagogischen Schriften von Bedeutung. Das Tuttifäntchen, 1922 komponiert als musikalisches Märchen mit Gesang und Tanz, wird vom Weinstadt-Sinfonie-Orchester in der Fassung als Suite gespielt.
Karoline Gees, die Sprecherin am Konzertabend erzählt begleitend seine Geschichte. Es ist die bekannte Geschichte vom zum Leben erweckten Holzkasper, der aber kein Herz hat und deswegen zunächst nur Böses anrichtet. Zu guter Letzt aber findet er nicht nur seine Mutter, die Tanne, im Wald, sondern hilft auch indirekt, dass die kleine Trudel eine neue Mutter bekommt. Hindemith kleidet diese Fabel in eine frische Musik, ohne dabei in Märchennaivität und Sentimentalität zu verfallen.
Die Tuttifäntchen-Suite zeigt den humorvollen Musikanten Hindemith. An den Verlag Schott schrieb er in den 1920er Jahren: „Können Sie auch Foxtrotts, Bostons, Rags und anderen Kitsch gebrauchen? Wenn mir keine anständige Musik einfällt, schreibe ich immer solche Sachen.“
Freuen Sie sich auf die musikalische Begegnung mit dem Tuttifäntchen, dazu weitere Werke interessanter Komponisten am 1. Adventssonntag, dem 3. Dezember um 17 Uhr in der Kath. Kirche St. Andreas in Weinstadt-Endersbach.
Schnupperprobe mit dem Weinstadt-Sinfonie-Orchester
Das kennen wir doch alle: das Instrument liegt seit Jahren hinter dem Schrank. Wir finden keine Gelegenheit für einen Wiederanfang. Obwohl: schön wäre es doch…
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester bietet mit einer Schnupperprobe am Mittwoch, 8. Februar allen Neu- und Wiederanfängern eine gute Gelegenheit in entspannter Runde miteinander zu musizieren.
Was spricht dagegen? Keine Zeit? Keine Gelegenheit? Zu lange "raus"? Unsicherheit und Angst "mithalten" zu können ?…
Dafür sprechen aber viel mehr und vor allem bessere Gründe: Selbst aktiv werden! Freude an der Musik neu erleben! Erfolgserlebnisse verbuchen! Neue Kontakte knüpfen!
Also: nicht länger (ab-) warten und zögern, sondern einfach vorbei kommen und mitmachen, ganz ohne Erfolgsdruck und ohne Verpflichtung.
Hinein ins Abenteuer Musik. Wenn nicht jetzt, wann dann…?
Wir musizieren im Musiksaal der Erich-Kästner- Schule in Weinstadt- Endersbach, Pestalozzistr. von 19.45- 22 Uhr. Auf dem Programm stehen klassische und barocke Werke, sowie ein Beatles Medley und die wunderschöne Filmmusik zu „König der Löwen“. Bei Interesse, gibt es die Möglichkeit die Noten vorab zu erhalten unter info@weinstadt-sinfonie-orchester.de.
Kommen, schnuppern oder hören ist natürlich auch ganz spontan möglich. Wir freuen uns auf alle Gäste.
„Von Hirten und Engeln in Wort und Klang“ - Adventskonzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters
Die Kath. Kirche St-Andreas in Weinstadt-Endersbach ist Ort einer neuen Konzertreihe des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 1.Adventssonntag, den 27. November um 17 Uhr. Das Orchester wird von seiner langjährigen Dirigentin Claudia Heisenberg geleitet, die mit sicherem Gespür für die Spielfreude der MusikerInnen und den Wünschen der Zuhörer ein interessantes und spannendes Programm zusammengestellt hat.
Mit dem Format „Von Hirten und Engeln in Wort und Klang“ möchte das Orchester eine Brücke schlagen von weltlicher Musik berühmter Komponisten hin zu besinnlichen, aber auch heiteren Texten, die die Zuhörer in die Adventszeit mitnehmen. Sprecherin ist Karoline Gees, eine gebürtige Weinstädterin. Sie arbeitet seit vielen Jahren in den Bereichen Medien und Kommunikation mit Texten und Sprache. Als Dozentin setzt sie ihre Stimme beruflich, als Lektorin ehrenamtlich in der katholischen Kirche Beutelsbach ein.
Erstaunlicherweise sind die musikalischen Werke – bis auf eine Ausnahme- nicht aus dem Bereich der geistlichen Musik. Wo verstecken sich also die Hirten und Engel? Bleiben Sie neugierig und lassen Sie sich überraschen!
Zu Beginn spielt das Bläserensemble des Orchesters den ersten Satz aus der Petite Symphonie von Charles Gounod (1818-1893). Die Petite Symphonie wurde 1885 in Paris aufgeführt und ist bei Bläsern noch heute eines der beliebtesten Stücke für diese Besetzung. Das anspruchsvolle Werk ist eine tolle Möglichkeit für die MusikerInnen des WSO ihr Können zu zeigen.
Im Anschluss erklingt mit dem Konzert für Horn und Orchester Nr.1 D-Dur KV412 ein Meisterwerk von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Mozart schrieb während seiner Zeit als freischaffender Komponist in Wien vier Hornkonzerte. Es wird heute angenommen, dass das Konzert Nr. 1 Mozarts letztes Hornkonzert war und Mozart es 1791 schrieb. Dies könnte auch erklären, dass diesem Konzert, das ausschließlich aus einem ersten Satz und einem Rondo, das nicht zu Ende instrumentiert wurde, besteht, ein Mittelsatz fehlt. Das Werk mit dem fröhlichen, fast ausgelassenen Charakter zusammen mit dem warmen und volltönenden Klang des Horns nimmt die Stimmungslage der Hirten nach der frohen Botschaft von der Geburt Jesu auf.
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester ist stolz den Solisten Manfred Koch aus seinen eigenen Reihen stellen zu können. Manfred Koch, geboren 1964, lebt in Beutelsbach. Im Alter von 11 Jahren begann er im Posaunenchor Beutelsbach Horn zu spielen. Seit 1982 ist er Mitglied des Weinstadt -Sinfonie -Orchesters.
Georg Friedrich Händels (1685-1759) Pifa oder Sinfonia Pastorale aus dem berühmten Oratorium Der Messias ist neben der Ouvertüre das einzige rein instrumentale Stück in Händels Oratorium und zusätzlich erstaunlicherweise das einzige Werk mit geistlichem Bezug in diesem Programm. Es ist ein sehr kurzes, einfaches Musikstück: Eine Pastorale im typisch wiegenden 12/8 Takt. Im Oratorium leitet die Pifa, eher langsam und leise, das Rezitativ „Und es waren Hirten auf dem Felde….“ ein. Die Hirten, denen die Bibel keine Worte gibt, die ein Komponist vertonen könnte, erhalten dadurch eine Stimme.
Mit Francois Joseph Gossec (1734-1829) hören Sie eine weitere Pastorella. Die Sinfonie D-Dur op.5 Nr.3 trägt den Beinamen Pastorella und steht damit in der Tradition der Pastoralsinfonien als Bezeichnung für Musikstücke, die das Landleben, besonders aber das Hirten- und Schäferleben, in idealisierter oder utopischer Form darstellen.
Es schließen sich zwei Sätze an aus Georges Bizets (1838-1875) berühmten Werk L´Arlésienne, zu deutsch die Arlesierin oder die Frau aus Arles. Die beiden Sätze, Minuetto und Pastorale, die Sie hören, leben von eingängiger Motivik wie zum Beispiel den Bordunquinten, die an einen Dudelsack erinnern, ein Instrument, das auch unter den Hirten beliebt war.
Das Orchester beendet heiter und temperamentvoll mit dem Marche Festivale von Charles Gounod seine musikalische Einladung in die Adventszeit.
Der Eintritt ist frei. Das Orchester bittet um großzügige Spenden für die Fortführung seiner kulturellen Arbeit.
Eine Reise von Weinstadt nach Sizilien – das WSO ist zurück im Konzertmodus
Am vergangenen Samstag gab das WSO nach mehr als zweijähriger coronabedingter Konzertpause wieder ein Konzert. Aufführungsort war diesmal die Kath. Kirche St Andreas in Weinstadt-Endersbach.
Der freundliche Ort strahlte eine angenehme Wohlfühlatmosphäre aus. Schnell war der Raum bis auf den letzten Platz besetzt und die MusikerInnen strahlten. „Nach unserer langen Musizier- und Konzertpause durch die Beschränkungen der Pandemie sind wir glücklich wieder miteinander musizieren zu können. Dass wir jetzt auch noch so viele Zuhörer mit unserer Musik erreichen können, ist wirklich ein großes Geschenk,“ so beschreibt eine der MusikerInnen diese Emotionen.
Claudia Heisenberg, die langjährige und wertgeschätzte Dirigentin des Liebhaberorchesters aus dem Remstal stellte mit Musik aus Italien sowie Filmmusikklassikern ein Programm zusammen, das genau diese Freude an der Musik auf das Publikum übertrug.
Den Anfang machte das Bläserensemble des Orchesters mit der Sinfonia von Donizetti, eine tolle Gelegenheit für die versierten SpielerInnen ihr Können zu zeigen. Claudia Heisenberg dirigierte souverän und mitreißend, zusätzlich moderierte sie charmant und kundig durch das Programm. Der sinfonische Klang der weiteren Werke nahm die Zuhörer mit – wie versprochen – auf „eine Reise von Weinstadt nach Sizilien“. Werke von Galuppi, Salieri und Clementi bestachen mit Leichtigkeit, Frische und Klangfülle.
Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Albrecht Nißler mit dem Trompetenkonzert von J.N. Hummel. Sein virtuoses und gleichermaßen sensibles Spiel begeisterte die Zuhörer und sie dankten ihm mit langanhaltendem Applaus. Der sympathische Musiker mit Weinstädter Wurzeln, der in der Schweiz wohnt und arbeitet, machte augenzwinkernd mit einer alpenländisch inspirierten Zugabe einen „musikalischen“ Schlenker in die Schweiz.
Im Schlussteil des Konzerts setzte das Orchester zum großen Sprung „über den Teich“ an. Angekommen in Hollywood füllten die bekannten Filmmelodien von Rota, Mancini und Morricone den Raum. Diese stilbildenden Komponisten amerikanischer Filmmusik haben italienische Wurzeln und so schloss sich der Kreis zum Motto des Abends.
Die Zuhörer dankten dem Orchester mit ehrlichem, enthusiastischem Beifall. Alle waren sich einig: es lohnte sich auf der (musikalischen) „Reise von Weinstadt nach Sizilien“ dabei gewesen zu sein.
Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 9. Juli mit Albrecht Nißler
Das Laienorchester unter der Leitung von Claudia Heisenberg spielt am 9.Juli um 19 Uhr in der katholischen Kirche St. Andreas in Weinstadt-Endersbach. Der Eintritt ist frei. Das Orchester bittet um großzügige Spenden für seine musikalische Arbeit.
Unter dem Motto „Eine musikalische Reise nach Italien“ hat die langjährige Dirigentin Claudia Heisenberg ein interessantes Programm zusammengestellt. Neben einem Bläserstück von Donizetti, spielen die MusikerInnen des Laienorchesters sinfonische Werke italienischer Komponisten wie Galuppi, Clementi und Salieri. Abgerundet wird das Programm durch Evergreens amerikanischer Filmmusik, die wesentlich von Komponisten mit italienischen Wurzeln geprägt wurde. Sie hören Rotas „Godfather“, Mancinis „Moon river“ und Morricones „Once upon a time in America”.
Ein Höhepunkt des Abends wird das Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel (1779-1837) sein. Das überaus virtuose Konzert für Trompete und Orchester in Es-Dur zählt bis heute zu den meistgespielten und beliebtesten Trompetenwerken überhaupt. Es ist eine der wenigen Kompositionen für Trompeten mit Klappenmechanik, einer neuen Technik aus den Jahren um 1800, die das Spielrepertoire dieses Instruments immens erweiterte und revolutionierte.
Das WSO konnte erneut Albrecht Nißler als Solisten gewinnen. Albrecht Nißler begann im Alter von 10 Jahren im Posaunenchor Großheppach Trompete zu spielen. Er ist Konzerttrompeter mit vielfältigen Engagements, der nun als freischaffender Musiker und Pädagoge im Raum Zürich aktiv ist.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit klassischer Musik. Gehen Sie mit auf eine Reise von Weinstadt nach Sizilien und lassen Sie sich inspirieren von italienischer Leichtigkeit in diesen großartigen Werken.
Putzede mit dem WSO
Das Weinstadt -Sinfonie-Orchester beteiligte sich auch 2022 an der Weinstädter Putzede - Aktion. Pünktlich um 9 Uhr startete die Gruppe gut ausgerüstet unterhalb des Kappelbergs. Bei strahlendem Sonnenschein und langsam steigenden Temperaturen waren alle gut gelaunt an der Arbeit. Und schon nach knapp 2Stunden wurden die gefüllten Säcke abgestellt. Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester möchte sich damit erkenntlich zeigen für die langjährige auch finanzielle Unterstützung der Stadt Weinstadt. „Geben und Nehmen im Einklang, genauso funktioniert auch gemeinsames Musizieren. So soll es sein!“ ,da waren sich alle TeilnehmerInnen einig.
Probenauftakt nach Maß
Seit 2 Wochen arbeitet das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wieder in seinem gewohnten Rhythmus. Jeden Mittwochabend ab 19.45 Uhr treffen sich in der Aula der Erich-Kästner-Schule in Weinstadt-Endersbach die MusikerInnen und stürzen sich mit viel Freude und Eifer in die Probenarbeit. Das nächste Konzert steht am 9.Juli schon auf dem Plan. Unter dem Motto „Von Weinstadt nach Sizilien“ hat Claudia Heisenberg, die langjährige Dirigentin des Amateurorchesters ein interessantes Programm zusammengestellt. Im Mittelpunkt steht dabei das Trompetenkonzert von Hummel mit dem Solisten Albrecht Nißler umrahmt von Werken italienischer Komponisten wie Galuppi, Salieri und Clementi. Auch die Freunde der Filmmusik werden auf ihre Kosten kommen mit Werken von Morricone und Mancini.
Das Orchester freut sich über neue MitspielerInnen in allen Registern. Speziell bei den Bratschen und Celli gibt es noch freie Stühle und den großen Wunsch nach Verstärkung. Infos gibt es unter weinstadt-sinfonie-orchester.de
Aller guten Dinge sind 3…
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wagt einen dritten und hoffentlich endgültigen Probenstart unter Pandemiebedingungen. Damit sollte auch die letzte große Probenpause des Orchesters der Vergangenheit angehören. So mussten die MusikerInnen von März 2020 bis Juni 2020 auf gemeinsame Proben verzichten. Die nächste Probenpause war nur knappe 6 Monate später, von November 2020 bis Juni 2021. Das gleiche wiederholte sich 2021 mit einer sehr kurzfristigen Konzertabsage und der dritten Probenpause des Orchesters. Das gemeinsame Musizieren hat uns allen sehr gefehlt. Jetzt soll es aber wieder losgehen: eine erste Probe ist am Mittwoch 9. März von 19.45-22 Uhr in der Erich-Kästner-Schule in Weinstadt-Endersbach. Neue MitspielerInnen sind wie immer herzlich eingeladen. Kommen Sie dazu, spielen Sie mit! Unser nächstes Konzert findet in diesem Frühsommer statt. Unter dem Motto "Viva la musica" geht es inspiriert von südländischer Leichtigkeit auf eine Reise von Weinstadt nach Italien.
Leider leider… kurzfristige Konzertabsage
'Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!' so war die einhellige Meinung aller im WSO. Gerade noch möglich war es im Laufe des Mittwochs alle MitspielerInnen zu erreichen und so die Konzertprobe am Mittwochabend abzusagen. Bei Drucklegung der Pressemitteilungen war die mittlerweile notwendig gewordene Absage noch kein Thema gewesen, so dass in vielen Medien die Konzertankündigung des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters weiterhin zu lesen war. Der Vorfreude der MusikerInnen und der Zuhörer auf das Konzert des WSO nach 2 Jahren Konzertpause aufgrund Corona wurde abrupt ein Ende gesetzt.
Die große Enttäuschung der MusikerInnen war verständlich. Letztlich überwog aber im Rückblick die Freude am Musizieren in den vergangenen Monaten, der Stolz auf das gemeinsam Erreichte und das Verständnis für die Absage aufgrund der alarmierend hohen Infektionszahlen. 'Unter der Bedingung '2Gplus' ist ein Konzert mit vollen Zuhörerrängen nicht möglich. Wir machen eine Probenpause und freuen uns jetzt schon auf Proben im nächsten Jahr. Unser Ziel ist ein sinfonisches Konzert am 22. Mai in der Jahnhalle!', so Dagmar Thiel, Vorstand im Weinstadt-Sinfonie-Orchester.
Und versprochen: das Konzert vom 28. November mit Albrecht Nißler als Solist an der Trompete wird nachgeholt. 'Schließlich waren wir so gut wie konzertreif.', erklärt Claudia Heisenberg. Corona vergeht, das WSO besteht ist die Botschaft.
Mit Pauken und Trompeten
Konzert zum 1. Advent mit dem Weinstadt - Sinfonie - Orchester
Hurra! Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester spielt wieder. Nach einem vorsichtigen Probenbeginn im Frühsommer 2021 ist das beliebte Amateurorchester aus dem Remstal wieder im Konzertmodus angekommen.
Am 1. Adventssonntag, 28.November, musiziert das WSO unter der langjährigen und bewährten Leitung von Claudia Heisenberg in der katholischen Kirche St. Andreas in Weinstadt-Endersbach mit besinnlichen und weihnachtlichen Werken. Das Konzert beginnt bereits um 17 Uhr. Es dauert etwa eine Stunde ohne Pause. Es wird um großzügige Spenden für die musikalische Arbeit des Orchesters gebeten.
Für diesen Abend ist ein kleines, feines Programm vorgesehen. Zu Beginn dürfen sich die Konzertbesucher auf eine Neuentdeckung freuen. Die St. Paul´s Suite für Streichorchester mit Bläserensemble des englischen Komponisten Gustav Holst (1874-1934). Hier erinnert der erste Satz, eine Jig, an einen irischen Tanz. Er ist hierzulande nicht wirklich unbekannt, das Orchester betritt aber mit seinen Werken Neuland. Holst komponierte als Orchesterposaunist vor allem große sinfonische Werke, interessierte sich aber auch für Kammermusik und kleine Besetzungen.
Anschließend spielt das Bläserensemble des Orchesters die Sinfonia g-moll von Donizetti. Er ist als Opernkomponist noch heute sehr berühmt. Die Bläsersinfonie in g-moll entstand als Übungsstück während Donizettis Studium in Bergamo. Donizettis strahlender Opernklang ist schon hier im fein ausgewogenen Zusammenspiel der Bläser zu hören.
Ein Höhepunkt des Abends wird das überaus virtuose Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel (1779-1837) sein.
Interessant ist der zeitgeschichtliche Hintergrund zu dieser Komposition. Um das Jahr 1803 hat der bekannte Wiener Trompeter Anton Weidinger ein Ziel: Das Trompetenspiel für immer zu verändern. Er will durch eine Konstruktion mit neuartigen 'Klappen' das Instrument in die Lage versetzen, auf mechanische Weise chromatische Tonfolgen zu erzeugen. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Töne durch Mundbewegungen erzeugt werden, einige kann man schlicht nicht spielen. Die Entwicklung der Mechanik ging anschließend weiter bis hin zur heutigen Ventiltrompete.
Oder um es kurz zu sagen, die Klappe ging, das wundervolle Trompetenwerk blieb und erfreut immer wieder MusikerInnen und ZuhörerInnen.
Das WSO konnte erneut Albrecht Nißler als Solisten gewinnen. Der studierte Trompeter mit Weinstädter Wurzeln überzeugt mit virtuosem Spiel und einfühlsamer Tonführung.
Im Verlauf des Abends spielt Nißler zudem das nur 3 Minuten lange Stück 'A Trumpeter´s Lullaby' für Solotrompete und Orchester. Es wurde 1950 vom 1. Trompeter des Boston Symphony Orchestra aufgeführt. Dieser hatte sich von dem Komponisten Leroy Anderson ein Wiegenlied für Trompete gewünscht, das im Gegensatz zum sonst meist lauten, triumphalen Klang der Trompete stehen sollte. Freuen Sie sich auf ein weiteres Trompeten - Highlight.
Bekannt und immer wieder gerne gehört ist der Marsch der Zinnsoldaten aus dem 2. Satz aus Tschaikowskys berühmter Nussknacker-Suite, die der Komponist 1892 aus seinem Ballett zusammengestellt hat. Die Handlung nach einer Novelle von E.T.A. Hoffmann spielt unter dem Weihnachtsbaum, weshalb das Stück bis heute ein Klassiker in Weihnachtskonzerten ist, so auch das nachfolgende Werk 'Sleigh Ride' von Frederick Delius (1862-1934).
Es folgt ein weiteres Stück von Gustav Holst. Er instrumentierte auch viele beliebte englische Weihnachtslieder wie 'In the Bleak Midwinter' und 'Good Christian Men, Rejoice', die heute in 'Holst Christmas', einem Medley, zu hören sind.
Zum Abschluss des Konzertabends hören Sie ein weiteres Werk von Leroy Anderson (1908-1975). Der amerikanische Komponist wurde zunächst bekannt für seine kurzen, originellen Konzertstücke, die er für das Boston Pops Orchestra komponierte. Das Medley 'Christmas Festival' geht ins Ohr und ins Herz.
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wünscht sich, dass alle ZuhörerInnen erfüllt mit den mitreißenden Rhythmen und den bekannten und beliebten Melodien aus der Kirche treten und sich auf eine besinnliche Adventszeit freuen.
Rückblick und Neujahrswünsche
Ein Rückblick auf 2020 im Spiegel der Pressemitteilungen:
4.Januar: Ins neue Jahr mit tatatataaa:Der Termin für das große sinfonische Frühjahrskonzert steht fest. Es findet am 24.Mai um 19 Uhr in der Jahnhalle Endersbach statt. Die Zuhörer erwartet zum 250. Geburtstag des großen Meisters Ludwig von Beethoven ein anspruchsvolles Programm unter dem Motto „Ludwig van… Revolutionär und Wegbereiter“ unter anderem mit dem berühmten Tripelkonzert für Klavier, Violine und Cello op 56 sowie Franz Schuberts Sinfonie Nr.8 „ die Unvollendete“.
11.März : Teilnahme an der geplanten Kreisputzede (eine der ersten Veranstaltungen, die coronabdingt abgesagt werden).
26. April: Proben- und Konzertabsage: Aufgrund der Beschränkungen durch die Coronapandemie muss das Weinstadt-Sinfonie-Orchester bis auf weiteres mit allen Proben aussetzen. Daher wird auch das geplante Konzert am 24.Mai nicht stattfinden.
19. Juni: Wir musizieren wieder gemeinsam: Eine erste Probe findet am 24.Juni um 19.30Uhr statt. Streicher und Bläser kommen und spielen getrennt unter Beachtung aller Hygiene- und Abstandsregelungen.
28. Juni: Mit Abstand gemeinsam musizieren: Nach der längsten Pause seit Bestehen des Orchesters- und das sind fast 40 Jahre - kamen fast alle MitspielerInnen und genossen den lang vermissten Abend gemeinsamen Musizierens. Die Streicher übten im Musiksaal, die Bläser genossen den lauen Sommerabend probend im Freien auf dem Schulhof.
16. September Jetzt erst recht: Probenstart beim WSO : Aufgrund der andauernden Gefährdungslage im Zusammenhang mit dem Coronavirus bleibt es bei den Hygienevorschriften
11.November: Vorerst Probenpause : Das Virus lässt uns nicht aus seinem Griff. Es gibt eine erneute Probenpause. Auch die zwischenzeitliche geplante Matinee für November wird abgesagt.
20. Dezember:Ungewöhnliche Weihnachtswünsche: Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Förderern ein frohes Weihnachtsfest. Ein Jahr ohne Konzerte und fast ohne Proben geht zu Ende. Das erste in den über 40 Jahren seit Bestehen des Orchesters.
Wir haben in diesem Jahr einen unglaublichen Zusammenhalt im Orchester erlebt. Uns allen gemeinsam bleibt die Erinnerung an die große Freude und Dankbarkeit in den Proben während der Sommermonate. Ein großer Dank auch an unsere Dirigentin Claudia Heisenberg, die zuverlässig, umsichtig und absolut verantwortungsbewusst diese Zeit mit uns gestaltet hat. Für das neue Jahr ist unser Wunsch gerade im Rückblick auf vergangene Jahre ein gleichsam bescheidener. Wie schön wäre es wieder gemeinsam proben zu können und in unseren Konzerten unsere zahlreichen Zuhörer wieder begrüßen zu dürfen. Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Förderern ein gutes neues Jahr. Bleiben Sie gesund. Mit viel Zuversicht und Hoffnung auf „bessere Zeiten“ verabschieden wir uns von 2020 zu neuen Proben und Konzerten 2021.
"Klänge aus dem alten Russland"
Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 17. November in der Jahnhalle
Was ist das für ein Instrument? Und was hat dieses Instrument mit dem Konzert des WSO am 17. November zu tun?
Soviel darf schon verraten werden, die Zuhörer erwartet ein besonderes Hörerlebnis und auch für das Auge wird einiges geboten.
Das Konzert steht unter dem Motto “Klänge aus dem alten Russland“. Schwungvoll, pompös und pathetisch geht es zu, wenn ein Orchester russische Klassiker erklingen lässt. Am bekanntesten ist die russische Musik der Romantik, die berühmte Komponisten wie Tschaikovsky, Mussorgski und Rachmaninov weltweit populär machten und mit ihren Werken großen Einfluss auf die europäische Musik nahmen.
Die Dirigentin des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters Claudia Heisenberg und ihre MusikerInnen präsentieren einen Querschnitt aus der reichen Musiktradition Russlands mit Werken von Borodin, Glinka und natürlich Tschaikowsky und Schostakowitsch als bekannte und berühmte Protagonisten, stellen aber auch mit der Russischen Suite ein eher unbekannteres Werk von Max Bruch vor, den wir als Komponisten des einzigartigen Violinkonzertes kennen. Max Bruch selbst hat allerdings zeitlebens darunter gelitten, dass sein kompositorisches Schaffen auf dieses Violinkonzert reduziert war. Die Russische Suite von Max Bruch zeigt zu Recht eine weitere Facette seines Könnens und reiht sich harmonisch ein in das Motto des Abends.
Dahinschmelzen darf man schließlich bei der berühmten Filmmusik aus Doktor Shiwago. Mit dem Thema aus Laras Lied von Maurice Jarre entführen die MusikerInnen des WSO ihre Zuhörer in die Weiten der russischen Taiga und beweisen einmal mehr die Bandbreite ihres Könnens.
Und was hat das Instrument auf dem Foto nun mit dem Konzert des WSO am 17. November zu tun? Das erfahren Sie nächste Woche.
Sie wollen immer noch wissen, was ein exotisch aussehendes Instrument mit dem Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 17. November zu tun hat? Hier ist die Antwort.
Dieser junge Mann, Simon Bauer, bestreitet mit seinem Instrument und dem Orchester den ersten Teil des Konzertabends. Im ersten Teil des Konzertabends stellt er das Marimbaphon vor. Er hat die Schwedische Suite seines Lehrers Klaus Dreher für Orchester und Marimbaphon zusammen mit ihm arrangiert. Sie erleben eine Erstaufführung.
Als weiteres Werk musizieren das Orchester und Simon Bauer das Pezzo Capriccioso, op. 62 von Peter Iljitsch Tschaikowsky, das ursprünglich für Cello komponiert wurde. Hier steht das Soloinstrument im Mittelpunkt. Die Komposition wechselt zwischen verschiedenen Charakteren und bietet Simon Bauer alle Möglichkeiten, sein instrumentales Können in unterschiedlichen Facetten zu präsentieren. Damit ist dieses Werk ein typisches Virtuosenstück von Tschaikowsky.
Und was ist ein Marimbaphon nun genau?
Die Marimba, auch das Marimbaphon, ist ein Aufschlagidiophon, dessen Aufschlagstäbe mit Schlägeln angeschlagen werden. Sie gehört zur Familie der Holz-Schlagstabspiele (Xylophone) und besitzt einen bis zu 5½ Oktaven großen Tonumfang.
Der Name Marimba stammt – wie das Instrument selber auch – ursprünglich aus dem schwarzafrikanischen Raum: rimba (= Xylophon mit einem einzigen Klangstab), ma (= eine Menge Gegenstände). Ma-rimba bezieht sich in vielen afrikanischen Sprachen also auf Instrumente mit mehreren Klangstäben.
Schließlich ist der Name Marimba auf das von den lateinamerikanischen Instrumenten inspirierte Konzert- und Orchester-Marimbaphon übergegangen. Es dauerte jedoch, bis das Marimbaphon bedeutende Parts in Orchestern und als Soloinstrument übernehmen sollte.
Erst ab 1947 in Werken von Darius Milhaud und im weiteren Janáček, Carl Orff, Hans Werner Henze oder Pierre Boulez, u.a. sowie mit neuartigen Spieltechniken, dem Einsatz von 4 Schlägeln und akkordischem Spiel erhielt die Marimba neuartige Aufgaben anspruchvollster Natur.
Das Spiel auf diesem Instrument ist ein großartiges Erlebnis für Augen und Ohren. Lassen Sie sich das nicht entgehen.
Dies alles und noch viel mehr „Klänge aus dem alten Russland“ erwartet Sie am 17.November um 19 Uhr in der Jahnhalle in Weinstadt-Endersbach.
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Landes-Musik-Festival in Schorndorf: das WSO ist dabei
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester gibt im Rahmen des Landes- Musik-Festivals am kommenden Samstag, 29. Juni ab 16.45 eine Probe seines Könnens. Spielort ist die sogenannte Orangerie in Schorndorf auf dem Gelände der Landesgartenschau. Das Orchester unter der Leitung seiner Dirigentin Claudia Heisenberg spielt mit Werken von Händel und Telemann einen Ausschnitt aus dem Programm des vergangenen Maikonzertes.
So gehört die Wassermusik neben der Feuerwerksmusik zu den meistgespielten Suiten von Georg Friedrich Händel. Er komponierte sie für eine Lustfahrt des englischen Königs Georg I 1717 auf der Themse. Die Musik ist geprägt von einer Dreichörigkeit: Blechbläser, Holzbläser und Streicher konzertieren um die Wette. Auch Telemann lässt das Landleben in einer Suite in F-Dur in kurzen Sätzen unterschiedlichen Charakters erklingen.
Musik und Natur, schöner lässt sich ein Besuch der Landesgartenschau nicht gestalten. Eine herzliche Einladung zum Landes- Musik- Festival mit dem WSO. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
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WSO -Konzert am vergangenen Sonntag:
So wurde das "Frühlingsrauschen" zu Beifallsrauschen
Weinstadt im Eventfieber: Feste, Konzerte, die Landesgartenschau und und und. "Das könnte schwierig für uns werden, genügend Zuhörer in die Jahnhalle zu locken!" war eine häufig gehörte Befürchtung im Vorfeld der Konzertvorbereitung. Aber allen Unkenrufen zum Trotz: die Jahnhalle füllte sich ab 18 Uhr stetig mit vielen bekannten Gesichtern, den treuen Zuhörern und Fans des WSO, aber auch neuen neugierigen Besuchern, die durch Presse oder Freunde auf den Konzertabend aufmerksam wurden. Und so viel steht fest: enttäuscht verließ niemand die Halle. Im Gegenteil, mit einem charmanten "Frühlingsrauschen" - so das Motto des Konzertabends - im Ohr gingen die Zuhörer nach Hause.
Claudia Heisenberg, die Dirigentin des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters, und nach fast 15 Jahren Arbeit mit dem WSO erfahren und kompetent in all seinen musikalischen Möglichkeiten weiß genau, wie das perfekte Programm aussehen muss. " In erster Linie wollen wir Musiker Freude an den Werken haben, um über viele Probenabende hinweg konzentriert und motiviert zu arbeiten. Das Ergebnis muss dann als sichtbares Zeichen unserer Begeisterung für die Musik unsere Zuhörer erreichen." Und dies gelang der Dirigentin und den MusikerInnen auch mit diesem Konzert. Die Vielzahl der Werke wurden durch das Motto des Abends "Frühlingsrauschen" sinnig und stimmig gegliedert, der Text im Programm und moderierende Worte der Dirigentin nahmen alle Zuhörer mit auf eine kurzweilige musikalische Reise. Im ersten Teil des Konzerts begeisterte die Solistin Beate Däschler mit dem Konzert für Flöte und Orchester Nr.2 D-Dur von W.A. Mozart. Die Flötistin bezauberte die Zuhörer mit Virtuosität und großer Sensibilität im Spiel.
Der zweite Teil des Konzertabends mit immerhin 7 Titeln aus ganz verschiedenen Musikepochen zeigte das große Können aller Beteiligten. Vom zart filigranen Spiel bis hin zu großen wuchtigen Orchesterklängen , die Weinstädter MusikerInnen zeigten die ganze Bandbreite ihres Könnens. Der große Applaus der Zuhörer galt zu Recht den musikbegeisterten Amateuren aus Weinstadt.
Und dazu kommt: die Landesgartenschau zieht weiter, das WSO bleibt im Ort.
Das nächste Konzert am 17. November ist schon geplant. "Das wird etwas ganz Besonderes!", erklärt Dagmar Thiel, die Vorsitzende des Vereins. Unter dem Titel "Klänge aus dem alten Russland" hören die Besucher neben bezaubernden Entdeckungen von Werken russischer Komponisten als besonderes Highlight ein Marimbaphonkonzert mit Simon Bauer, der eine Tschaikowskybearbeitung sowie eine veritable Uraufführung im Gepäck hat.
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Wie klingt Frühling?
"Frühlingsrauschen" - Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 19.Mai
Die Landesgartenschau lockt mit bunten Farben, das Weinstadt-Sinfonie-Orchester steuert die Klangfarben des Frühlings dazu. Das große Event im Remstal hat das Weinstadt-Sinfonie-Orchester inspiriert musikalische Meisterwerke zum Thema Frühling und Natur zusammenzustellen. Das Konzert findet am 19. Mai um 19 Uhr in der Jahnhalle in Weinstadt-Endersbach statt. Unter dem Motto "Frühlingsrauschen" hat die Dirigentin Claudia Heisenberg dazu ein abwechslungsreiches Programm mit den ambitionierten MusikerInnen erarbeitet, so dass die Zuhörer Einblicke in die musikalischen Impressionen von Komponisten aus mehr als 250 Jahren erhalten. "Wir wünschen uns, dass unsere Zuhörer berauscht von diesen Klängen den Frühling in all seinen Facetten aufnehmen und genießen", beschreibt die Dirigentin den ungewöhnlichen Titel des Konzerts.
Tatsächlich haben viele Komponisten sich vom Frühling zu Kompositionen inspirieren lassen und auch der Musikliebhaber verknüpft den Frühling mit ganz bestimmten Klängen und Instrumenten.
Holzbläser und Flöte können besonders gut die Assoziation des Frühlings in ländlicher Natur mit Vogelgezwitscher hervorrufen. So spielen die Holzbläser und speziell die Flöte in der ersten Hälfte unseres Programms eine tragende Rolle. In Schuberts 1817 komponierter Italienischer Ouvertüre wechseln sich Flöte, Oboe und Klarinette mit einprägsamen Themen ab und vermitteln eine heitere, fröhliche Grundstimmung. Auch das Flötenkonzert in D-Dur strahlt eine große Leichtigkeit aus. Solistin ist Beate Däschler. Das Konzert wurde von Mozart eigentlich als Oboenkonzert geschrieben und dann 1778 zu einem Konzert für Flöte umgearbeitet. Mozart machte dazu einige kleinere Änderungen, um es dem Charakter der Flöte gerecht zu machen und transponierte es von C-Dur nach D-Dur.
Die Wassermusik gehört neben der Feuerwerksmusik zu den meistgespielten Suiten von Georg Friedrich Händel. Er komponierte sie für eine Lustfahrt des englischen Königs Georg I 1717 auf der Themse. Die Musik ist geprägt von einer Dreichörigkeit: Blechbläser, Holzbläser und Streicher konzertieren um die Wette.
Pastorale ist in der Musik die Bezeichnung für Hirten- oder Schäferstücke, die das Landleben, besonders aber das Hirten- und Schäferleben in idealisierter Form darstellen. Telemann lässt das Landleben in einer Suite in F-Dur in kurzen Sätzen unterschiedlichen Charakters erklingen. Bei Dvo?aks Pastorale, die zur Suite opus 39 gehört, wandert ein einfaches, 4-taktiges, melancholisches Motiv durch die verschiedenen Instrumente und erhält durch seine unterschiedliche Orchestrierung ganz unterschiedliche Klangfarben.
Natürlich gehört zum Frühling auch die Liebe, der wir uns mit dem folgenden Stück widmen. Edward Elgars Salut d'Amour war ursprünglich ein Werk für Violine und Klavier und ein persönliches Verlobungsgeschenk, ein Liebesgruß für die Geliebte des Komponisten, das später für Orchester umgeschrieben wurde.
Haydns Einleitung zum Oratorium "Die Jahreszeiten" (1801) stellt den übergang vom Winter zum Frühling tonmalerisch dar. Sie führt uns direkt in den Maientanz mit den beiden berühmten Walzern von "Frühlingsstimmen"von Strauss und "Valse des fleurs" aus Tschaikowskys Nussknackersuite.
Es gibt noch Karten an der Abendkasse
Eintritt 12 Euro, Schüler und Studenten 6 Euro
Die Jahnhalle öffnet um 18.30 Uhr.
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'Frühlingsrauschen' im November? - das WSO macht sich auf den Weg zum nächsten Konzert
Hinter uns liegt ein erfolgreich gemeistertes Konzert in einem vollen Haus und mit viel Beifall. Alle haben in der Konzertvorbereitung hinter und auf den Bühnen diesen Abend möglich gemacht. Liebe Freunde vom Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Beutelsbach: ohne euch wäre es nur halb so schön. Vielen Dank für eure musikalische Unterstützung. Ganz herzlichen Dank unserem Barteam Familie Hansen und Doris Peters und ihren Helfern. Die gemütliche Pause mit Speis und Trank gehört inzwischen fest zum Event.
Weiter geht es nun mit den Proben für das nächste Konzert. Es wird am 19. Mai 2019 stattfinden und steht unter dem Motto ‚Frühlingsrauschen'. Auch wenn das sehr weit von der momentanen Vorweihnachtsstimmung entfernt scheint, lohnt sich die intensive Probenarbeit mit den Werken von Händel, Mozart, Schubert, Tschaikowski u. a. In bewährter Manier wird auch wieder die eine oder andere Entdeckung unserer Dirigentin Claudia Heisenberg dabei sein. Als Solistin des Abends ist Beate Däschler mit einem Flötenkonzert von Mozart vorgesehen.
Sicher gibt es in und um Weinstadt Musiker, die noch nicht den Weg zu uns gefunden haben. Unsere Türen sind weit offen. Wir freuen uns über Mitspieler in allen Stimmen. Ganz besonders groß ist unser Bedarf in den Celli und Bratschen. Kommen Sie dazu, hören Sie zu, spielen Sie mit. Auch ein Schnupperabend ist möglich. Wir proben jeden Mittwochabend - außer in den Schulferien - von 19.45 - 22 Uhr im Musiksaal der Erich-Kästner-Schule in Endersbach.
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Ohlala! WSO Konzert "Impressionen aus Paris"
Ein Ausflug nach Paris? Dazu ließen sich die Weinstädter am vergangenen Sonntag gerne einladen - und kamen in die Endersbacher Jahnhalle, die sich schnell bis auf wenige freie Plätze füllte. Das Weinstadt - Sinfonie-Orchester überzeugte seine Zuhörer mit kurzweiligen, spritzig musizierten Werken aus fast 5 Jahrhunderten Musiklebens in Paris. Dirigentin des Abends war Claudia Heisenberg. Mit sicherem Gespür für die Stärken des Laienorchesters stellte sie das Programm zusammen und führte souverän, sympathisch und sicher ihre MusikerInnen.
Zu Beginn wähnte man sich am Hofe des französischen Königs. Kurt Koch als Solist eröffnete mit dem strahlenden Ton seiner Trompete den Abend mit der Première Suite de Fanfares des Hofkomponisten Mouret.
Im Anschluss daran erinnerte das Stuttgarter Holzbläserensemble L´Art pour l´art mit der Sinfonia Concertante für Bläserquartett und Orchester an Mozarts Zeit in Paris. Die heiter klingenden Melodien der Concertante ließen nichts spüren von den tatsächlich beschwerlichen Zeiten für Mozart in Paris. Das Ensemble spielte harmonisch und auch das Zusammenspiel mit dem Orchester gefiel.
Nach der Pause gelang mit Léo Delibes eine echte Entdeckung. Seine acht Tänze schrieb er zu dem Theaterstück ‚Le roi s´amuse', einem Drama von Victor Hugo. Es thematisiert die skandalösen Zustände am absolutistischen Hofe. Die Musik überzeugte durch die Spannungen und Brüche, die die Dirigentin mit dem Orchester stimmig musikalisch übersetze.
Der weitere Verlauf des Konzertabends war durch die sogenannte leichte Muse geprägt. Mit dem Galop infernal , bekannt als Cancan und populärstes Werk von Jaques Offenbach, fand diese Musikrichtung im Nu offene Ohren bei den Zuhörern. Weiter ging es mit Arrangements aus Webbers ‚Phantom der Oper' und Schönbergs ‚Les Miserables', zwei modernen Musicals, wahren Ohrwürmern. Perfekt abgerundet und in seinem musikalischen Kern exquisit dem französischen Esprit nachempfunden gelang dem Orchester mit einer überzeugenden Darbietung von Gershwins ‚An American in Paris' der Höhepunkt des Abends. Was als ‚leichte Muse' bei den Zuhörern ankam und begeisterte, ist eine hochkomplexe Komposition, die Dirigentin und MusikerInnen alles abverlangte und ihr ganzes Können forderte. Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester stellte sich dieser Herausforderung und zeigte einmal mehr, was das Orchester leisten kann, zusammenhält und trägt. Mit dem enthusiastischen Beifall der Zuhörer fand dies seine Entsprechung.
‚Impressionen aus Paris' - ein Abend mit dem WSO und so schön wie ein Kurztrip nach Paris: on s ´est bien amusé, merci.
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Impressionen aus Paris -
Ein Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 18.November"
Am Sonntag, den 18. November nimmt das Weinstadt-Sinfonie-Orchester alle Musik- und Parisbegeisterte mit auf eine Reise an die Seine zu einem stimmungsvollen Abend in der Endersbacher Jahnhalle. Das Liebhaberorchester unter der Leitung seiner langjährigen Dirigentin Claudia Heisenberg möchte mit Musik aus fast 5 Jahrhunderten Paris in all seinen Facetten seinen Zuhörern beschreiben. Unter dem Motto "Impressionen aus Paris " spannt sich der musikalische Bogen von Jean-Joseph Mouret, einem französischen Hofkomponisten des Barock bis hin zu modernen Musicals.
Immer schon war Paris für Komponisten ein Faszinosum und Ziel ihrer musikalischen Ambitionen. Auch Mozart hoffte dort auf musikalischen Ruhm und Ehre - und natürlich finanziell lukrative Aufträge. Er kam 1778 nach Paris, doch sein Aufenthalt wurde zur großen Enttäuschung, denn er fand in der Pariser Gesellschaft keine Beachtung. Trotzdem komponierte Mozart in dieser Zeit viele Werke, unter anderem die Sinfonia Concertante für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Das WSO spielt dieses Werk voll sprühendem Charme zusammen mit dem Holzbläserquintett L'Art pour l'art Stuttgart Bei diesem Auftritt präsentiert sich das Ensemble als Quartett, entsprechend der Besetzung der Mozart-Concertante.
Im Anschluss an die Pause mit der Möglichkeit zu einer Erfrischung und netten Gesprächen zeigt das Orchester mit einem Menuet von Joseph Haydn sein Können. Das Menuett gehört zu Haydns Sinfonie Nr. 82, einer Reihe von Pariser Sinfonien, die Haydn 1786 im Auftrag der Pariser Vereinigung "Les Concerts de la Loge Olympique" komponierte.
Der nächste Komponist dürfte für viele Zuhörer zu einer echten Entdeckung werden. Léo Delibes (1815-1910) kam im Alter von 12 Jahren nach Paris, wo er zunächst Gesang später auch Klavier und Komposition studierte. Er schrieb mehrere Bühnenstücke, Operetten und Opern, Lieder und eine Messe. Heute ist er vor allem als Komponist von Balletten bekannt. Delibes schrieb die "Airs de danse et chanson" zu dem Theaterstück ‚Le roi s´amuse', einem Drama von Victor Hugo. Es thematisiert anhand der amourösen Eskapaden des französischen Königs Franz I. die Zustände am absolutistischen Hofe.
Auch Jacques Offenbach (1819-1880) ging als Jakob Offenbach aus Deutschland nach Paris um sein Cellospiel am Konservatorium zu perfektionieren und verdiente sich seinen Lebensunterhalt durch das Spielen in diversen Boulevardorchestern. Hier sammelte er Anregungen für seine späteren Kompositionen. Lassen Sie sich mit seinem berühmten Galop infernal ins Pariser (Nacht-)leben entführen.
Rasant geht es weiter mit viel Temperament, aber auch gefühlvollen Momenten direkt in die düsteren Katakomben der riesigen Pariser Oper. Andrew Lloyd Webbers Musical ‚Das Phantom der Oper' wurde 1986 uraufgeführt und basiert auf einem Roman von Gaston Leroux aus dem Jahr 1911. Erzählt wird die Geschichte eines düsteren Wesens, welches durch die endlosen Gänge im Keller der Oper irrt. Durch Gewalt und Erpressung verbreitet es Angst und Schrecken und die Direktoren der Oper stehen vor unlösbaren Rätseln. Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester spielt die sogenannten Selections, sozusagen das "Best of" für Orchester.
Vor nur 6 Jahren gab es die letzte überaus erfolgreiche Verfilmung des Musicals ‚Les Misérables' von Jean Michel Schönberg. Daher ist das Musical sicherlich in vielen Ohren präsent. Der Film wurde zu Recht mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Das Musical erlebte 1980 seine Uraufführung nicht wie gewohnt in New York oder London, sondern in Paris und ist seitdem ein fester Bestandteil auf den Theaterbühnen der Welt. Der gleichnamige Roman `Les Misérables (Die Elenden) basiert auf dem bekannten Roman von Victor Hugo (1862). Es erzählt die Geschichte um den Sträfling Jean Valjean, der auf der Suche nach einem Leben in Freiheit und Würde schwere aber auch ermutigende Zeiten erlebt.
Dieses Musical nun in der orchestrierten Fassung als Selections zu spielen war ein besonderer Wunsch des Orchesters. Dass es nun auch in diesem gelungenen Programm zusammen mit anderen großen Werken steht, ist wiederum das Verdienst von Claudia Heisenberg. Sie ermöglicht durch intensive Recherchen passende Komponisten und Werke in ein stimmiges Gesamtkonzept zu führen. Es ist deutlich zu sehen und zu hören, dass diese Arbeitsweise vom Orchester verstanden und begeistert aufgenommen wird.
Der Abend endet mit George Gershwins ‚Ein Amerikaner in Paris'. Gershwin untertitelte das Werk als "Tondichtung für Orchester". Er verarbeitete in dieser Komposition 1928 seine Eindrücke aus einem Aufenthalt in Paris mit Augenzwinkern, Selbstironie und spannenden musikalischen Bezügen zu der dort erlebten Musikszene.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit Neuentdeckungen und liebgewonnenen Evergreens.
Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Karten über den Kartenvorverkauf, der ab sofort beginnt bei der Touristinformation in Endersbach,
Remstalmarkt Mack in Endersbach, Blessing4you in Beutelsbach, sowie bei den Mitspielern.
Restkarten an der Abendkasse
Eintritt 12,- €, Schüler und Studenten 6.-€
Die Jahnhalle öffnet um 18.30 Uhr.
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Konzert des WSO am 18.Nov. mit "Impressionen aus Paris"
Das Motto des nächsten Konzerts des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters steht schon fest.
Der Abend unter dem Thema "Impressionen aus Paris" greift auf die Werke großer Meister wie Mozart, Webber, Schönberg, Gershwin u.a. zurück und wird die Zuhörer bei dem Konzertabend in der Jahnhalle am 18. November mit Sicherheit begeistern.
Ein besonderes Highlight bei dem Konzert wird der Auftritt des Ensembles L'Art pour l'art Stuttgart zusammen mit dem WSO sein. Bei diesem Auftritt präsentiert sich das Ensemble als Quartett, entsprechend der Besetzung der Mozart-Concertante für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott mit Orchester.
Immer deutlicher wird in der gemeinsamen Gestaltung der so unterschiedlichen Werke das Band, das ihre Musik miteinander verknüpft und zusammenhält. Dies ist auch für die MusikerInnen eine spannende Erfahrung und fördert die Motivation.
Dafür probt das Laienorchester schon fleißig und mit viel Freude seit dem Sommer. Die nächsten Mittwochabendproben sind dabei wichtige Stationen. Daher gilt: alle sind bestens vorbereitet, alle sind pünktlich spielbereit, alle sind mit Kopf und Herz dabei.
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Vorverkauf für das Konzert am 13.Mai startet ab sofort
Unter dem Motto Harfe und Saitenspiel steht das nächste Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters, das am Sonntag, 13.Mai um 19 Uhr in der Jahnhalle in Weinstadt-Endersbach stattfindet.
Das Orchester, ein Zusammenschluss begeisterter MusikerInnen rund um Weinstadt, spielt unter der Leitung von Claudia Heisenberg ein buntes Potpourri klassischer Musik aus zwei Jahrhunderten. Im Mittelpunkt stehen die Harfenistin Rebecca Eichinger mit einem virtuosen Konzert von Dittersdorf sowie Julia Hoover, die junge Weinstädter Geigerin, mit der betörend schönen "Meditation" von Massenet. Harfenklänge sind aber auch Thema in der sogenannten Rosamunde-Ouvertüre von Schubert, sowie in Offenbachs Barcarole. Eingerahmt werden die Solostücke von sinfonischen Werken mit vollem Streicher- und Bläsersound.
Programm
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Ouvertüre"Coriolan"op.62,c-moll
Peter Warlock (1894-1930) Capriol-Suite für Streichorchester
Karl Ditters von Dittersdorf (1739-1799) Konzert für Harfe und Orchester, A-Dur
Solistin: Rebecca Eichinger
==== Pause ==== mit der Gelegenheit zu Erfrischungen
Franz Schubert(1797-1828) Ouvertüre zum Zauberspiel "Die Zauberharfe", D 644
Jacques Offenbach (1819-1880) Intermezzo und Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen
Jules Massenet (1842-1912) Méditation aus der Oper Thaïs
Solistin: Julia Hoover
Maurice Ravel (1875-1937) Pavane pour une infante défunte
Edward Elgar (1857 - 1934) Militärmarsch Nr.4 aus Pomp and Circumstance, op.39
Sichern Sie sich ab sofort Ihre Karten über den Kartenvorverkauf
bei der Touristinformation in Endersbach,
im Remstalmarkt Mack in Endersbach,
bei Blessing4you in Beutelsbach,
sowie bei den Mitspielern.
Restkarten an der Abendkasse
Eintritt 12,- €, Schüler und Studenten 6.-€
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Open- Air- Musik auf dem Marktplatz
Fête de la Musique am Mittwoch 21. Juni - das WSO ist dabei
Zum ersten Mal in Weinstadt - und in über 500 Städten weltweit seit 1982 - findet "La Fête de la Musique" am kommenden Mittwoch statt.
Dafür verlegt das Weinstadt-Sinfonie-Orchester seine wöchentliche Probe auf den Beutelsbacher Martktplatz. Ab 19.45Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung gegen 21.30Uhr spielen die Musiker/innen unter der Leitung von Claudia Heisenberg auf der Rathaustreppe.
Zuhörer sind dabei herzlich willkommen und können live erleben, wie sich das Laienorchester mit Begeisterung neue Musikstücke erarbeitet. Die Musiker/innen proben für das nächste Konzert in der Jahnhalle im November. Auf dem Programm stehen Stücke voll Lebenslust und Leidenschaft von so bekannten Komponisten wie Brahms, Bartok, Strauss und Haydn.
Musikbegeisterte sind herzlich eingeladen, sich dazu zu gesellen, zuzuhören und auch mitzuspielen.
Das Orchester freut sich auf viele Zuhörer, die die Gelegenheit nutzen "en passant" Musik an einem lauen Frühsommerabend zu genießen.
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"Go West" -Konzert am 7. Mai 19 Uhr
Mit diesem Titel lädt das Weinstadt-Sinfonie-Orchester am Sonntag, den 7. Mai um 19 Uhr in die Jahnhalle in Weinstadt- Endersbach ein. Die musikalische Reise führt von Versailles bis in die Weiten der amerikanischen Prairie.
Die musikalische Leitung hat die langjährige Dirigentin Claudia Heisenberg. Sie führt kundig und engagiert die Musiker/innen des Laienorchesters und seine Zuhörer durch das Programm.
Von Rameau, dem Hofkomponisten von Versailles, über Antonin Dvorák zu amerikanischer Filmmusik - wo ist die Verbindung mag sich da mancher fragen?
Kommen Sie, hören Sie, Sie werden erstaunt - und überzeugt - sein.
Was Bach in Deutschland und Händel in England, das war Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764) in Frankreich. Der Komponist feierte am Hof von Versailles Triumphe und mischte sich ein in die musiktheoretischen Diskussionen der Zeit. Sein bevorzugter Gesprächspartner war Voltaire.
In den Drei Ballettstücken zeigt sich dieses Ringen zwischen Tradition und neuer musikalischer Ton- und Formensprache. Sie dienten als Zwischenmusiken in seinen populären Opern.
Ein lang gehegter Wunsch des Orchesters und seiner Dirigentin geht mit dem nun folgenden Solokonzert in Erfüllung. Das oft unterschätzte und dennoch im Orchester so wichtige Instrument erhält mit dem Fagottkonzert F-Dur op. 75 von Carl Maria von Weber (1786 - 1826) eine ehrliche Wertschätzung. Das Instrument zeigt sich in seiner ganzen Bandbreite.
Solist ist Michael Roser. Michael Roser lebt in Schwaikheim. Er ist seit 1997 Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker und 1. Solofagottist. Seit vielen Jahren arbeitet er an mehreren Musikschulen im Rems- Murr-Kreis und führt regelmäßig erfolgreich Schüler zu Wettbewerben. Michael Roser ist Mitglied des ARUNDO-Holzbläsertrios Basel, der Freiburger Barocksolisten sowie Mitbegründer des Bläsertrios und des Bläserquintetts der Stuttgarter Philharmoniker.
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester ist glücklich über seine Mitwirkung in diesem Konzert und fühlt sich geehrt. Zwei seiner ehemaligen Schüler spielen seit vielen Jahren im WSO und freuen sich über diese Gelegenheit mit ihrem Lehrer zu musizieren.
Nach der Pause begibt sich das Orchester "über den großen Teich", musikalisch gesehen -"im Gepäck" der große tschechische Komponist Antonin Dvorák.
Die Suite A-Dur op. 98 B von Antonin Dvorák (1841-1904) wurde am Neujahrstag 1894 in New York begonnen, wenige Wochen nach seiner triumphalen Uraufführung der Sinfonie ‚Aus der Neuen Welt'. Er schrieb sie zunächst für Klavier, ein Jahr später orchestrierte er sie für Orchester. Erst in jüngerer Zeit erhielt die Suite den Beinamen "amerikanische".
Drei Jahre zuvor war Dvorák als Direktor des National Conservatory of Music von New York berufen worden. Seine Aufgabe sollte in erster Linie darin bestehen, Grundlagen für die Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen Musik zu schaffen, und zwar nach dem Beispiel dessen, was er für die tschechische Musik geleistet hatte.
Dvoráks Ziel war eine Verbindung der klassisch-romantischen Musik Europas mit folkloristischen, nationalen Elementen. Während seines Aufenthaltes in New York versuchte er deshalb neben den tschechisch-folkloristischen Melodien auch das typisch amerikanische Kolorit einzufangen.
Im letzten Programmteil macht das Orchester einen Sprung ins 20. Jahrhundert und wechselt auch das Genre. Die amerikanische Filmmusik zeigt wie in einem Brennglas die Auseinandersetzung um eine kulturelle amerikanische Identität. Die Suche nach der Entwicklung einer eigenständigen amerikanischen Musik zeigt sich stilgebend im Bereich der Filmmusik. Die Erkenntnis "Music makes the movies!" prägte wesentlich den weltweiten Erfolg amerikanischer Filme.
"Go West", ein Medley der großen Komponisten typischer Filmmusik aus dem Genre der Italo-Western führt all das vor, was der Zuschauer auch als Zuhörer in diesen Filmen liebt. Die Musik wirkt durch ihre ungewöhnlichen Soundelemente stilbildend und innovativ.
In der Musik aus dem bekannten Film "Apollo 13" kann man die Schönheit und Erhabenheit des Weltraumes nachspüren. Der Komponist James Horner nimmt sein Publikum mit auf einen Klangteppich sakraler Tiefe und epischer Weite.
Mit Ennio Morricones Musik zu "Once upon a Time in America" aus dem Jahr 1984 begeben sich Musiker/innen und Zuhörer auf die Spuren einer Gangster-Bande in die Zeit der Alkoholprohibition nach New York. Morricone gilt mit seinen mehr als 500 Werken als überaus kreativer und stilbildender Komponist amerikanischer Filmmusik.
Diese Gute - Laune - Musik rundet den Konzertabend perfekt ab. Von Barockmusik zu Klassik und Romantik bis hin zur Filmmusik, alles intelligent verpackt und mitreißend musiziert, die Weinstädter Amateurmusiker/innen freuen sich auf das Ergebnis ihrer Probewochen. Menschen jeder Altersgruppe und unterschiedlichster Berufe proben über viele Wochen miteinander. "Mit Frau Heisenberg ist das rundum ein Vergnügen. Wir schätzen sehr ihre Arbeit mit uns. Ihre und unsere Anstrengungen lohnen sich - für uns und für unsere Zuhörer" ist sich das Orchester sicher.
Eintritt 12,- €, ermäßigt 6.- €
Vorverkauf bei der Touristinformation in Endersbach,
Blessing4you inBeutelsbach,
bei den Mitspielern
Restkarten an der Abendkasse
Die Jahnhalle ist ab 18.30 Uhr geöffnet
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Nach dem Konzert ist vor dem Konzert
... und es geht weiter!
Nach einem erfolgreichen Konzert startet das Weinstadt-Sinfonie-Orchester wieder mit viel Schwung in die nächste Probenzeit. Jetzt heißt es "Go west". Unsere Dirigentin Claudia Heisenberg hat ein spannendes Programm zusammengestellt. Gemeinsam erarbeiten wir die musikalischen Beziehungen in den Werken europäischer und amerikanischer Komponisten. Dazu gehört "Die amerikanische Suite" von A. Dvorak, Enrico Morricones Filmmusik zu "Once upon in America" u.a. Umrahmt werden diese Werke von 3 Tänzen von Ph.Rameau sowie einem Fagottkonzert.
Wir freuen uns über neue Mitspieler in allen Stimmen, speziell bei den Bratschen und Celli. Kommen Sie dazu, spielen Sie mit!
Die nächste Probe findet am Mittwoch, den 7.12. von 19.45-22 Uhr im Musiksaal der Erich-Kästner-Schule in Weinstadt-Endersbach statt. Am darauffolgenden Mittwoch findet keine Probe statt.
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Berichtigung: Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am Sonntag,
den 27. November 19 Uhr in der Beutelsbacher Stiftskirche
Der Fehlerteufel hatte sich eingeschlichen und aus dem Konzertmonat November fälschlicherweise einen Dezember gemacht.
Der Probenplan für alle Mitwirkenden sieht neben den zwei regulären Mittwochsproben im Musiksaal der Erich-Kästner-Schule weitere Sonderproben vor:
Am Sonntag, 20.11. von 15-18 Uhr eine zusätzliche Probe ebenda.
Das Konzertwochenende beginnt mit einer ersten Probe in der Stiftskirche Beutelsbach am Freitag, den 25. 11. um 19.30 Uhr. Für den Umbau davor werden viele fleißige Hände gebraucht. Die Probe endet um 22 Uhr.
Weiter geht es am Samstag mit der Generalprobe ab 14 Uhr ebenfalls in der Stiftskirche. Die Probe endet um 17 Uhr.
Am Konzerttag, dem 1. Adventssonntag, am 27. November trifft sich das Orchester zu seiner Einspielprobe um 17 Uhr. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Die Kirche öffnet für Zuhörer ab 18 Uhr.
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Musikalische Einstimmung in den Advent
am Sonntag, 27. November 2016,
19 Uhr in der Stiftskirche Beutelsbach
mit dem Weinstadt-Sinfonie-Orchester
Unter der Leitung seiner Dirigentin Claudia Heisenberg spannt das Laienorchester einen weiten musikalischen Bogen von der Barockmusik bis zu weihnachtlich angehauchter Filmmusik und einem poppigen Medley deutscher Weihnachtslieder. Zu Beginn ertönt der bekannte Kanon in D von Johann Pachelbel, gefolgt von Francesco Manfredinis Weihnachtskonzert op. 3, Nr. 12., zwei Werke feinster barocker Kompositionskunst.
Im Anschluss erklingt der 2. Satz aus Charles Gounods 1.Sinfonie. Solist des Abends ist Thorsten Hohensee, der die Zuhörer mit dem Oboenkonzert Nr.1 von Ludwig August Lebrun verwöhnt.
Einen ganz anderen musikalischen Charakter bietet die Dolly-Suite von Gabriel Urbain Fauré. Er schrieb sie für die Stieftochter Debussys, Dolly Bardac. Die einzelnen Sätze der Suite schildern Szenen des Kindes mit seiner Katze. Nach der Titelmusik des tschechischen Märchenfilms "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" entlassen wir Sie mit James Christensens "German Carol Festival" in die Adventszeit.
Wir freuen uns, Sie als Zuhörer in der Stiftskirche begrüßen zu dürfen.
Karten zu 12,00 €, ermäßigt 6,00 € erhalten Sie im Vorverkauf bei der Buchhandlung Hess in Endersbach, bei Blessing4you in Beutelsbach, bei den Mitspielern sowie an der Abendkasse.
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Das Adventskonzert am 27. November im Blick
Die kommenden Proben des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters stehen ganz im Zeichen des Sinfoniekonzertes am 1. Adventssonntag in der Beutelsbacher Stiftskirche.
Die regulären Proben am Mittwochabend werden intensiviert durch zwei Sonntagabendproben. Die erste zusätzliche Probe findet am kommenden Sonntag, den 23. Oktober im Musikraum der Erich-Kästner-Schule statt. Dabei starten die Streicher um 17 Uhr, das ganze Orchester kommt ab 18 Uhr zusammen. Die Probe endet für die Streicher um 20 Uhr, die Bläser gehen um 21 Uhr nach Hause.
Es wird um pünktliches und vollzähliges Erscheinen gebeten.
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Verstärkung erwünscht
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester beginnt am Mittwoch, dem 14. September mit den Proben für das nächste Konzert. Dieses findet am 1. Adventssonntag, dem 27.November in der Beutelsbacher Stiftskirche statt. Die Musik schlägt einen weiten Bogen von barocken Werken bis zu moderner Filmmusik und einem Christmas-Medley. Der Solist des Abends ist Thorsten Hohensee mit einem Oboenkonzert von Lebrun. Das Konzert steht unter der Leitung von Claudia Heisenberg, der langjährigen Dirigentin des WSO.
Das Laienorchester freut sich über Verstärkung in allen Registern. Es werden vor allem dringend Streicher/innen, besonders bei den Bratschen und Celli gesucht.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt einzusteigen und mitzuspielen. Kommen Sie einfach dazu oder informieren Sie sich persönlich. Kontakt
Geprobt wird im Musikraum der Erich-Kästner-Schule in Weinstadt-Benzach immer mittwochs (außer in den Schulferien) von 19.45-22Uhr.
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Ein genussvoller Konzertabend
Kein Konzertwetter am vergangenen Sonntag und dennoch ein volles Haus?
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester hat gezeigt, wie das geht:
Die Zutaten:
" -ein tolles Programm
" -eine ausgezeichnete Dirigentin
" -hervorragende Solistinnen
" -Orchestermusiker mit Hingabe und Spielfreude
" -ein treues Publikum
Schon der Beginn des Konzerts mit dem Bläserstück von Antonio Rosetti zeigte deutlich, mit welch hervorragenden Laienmusikern das Amateurorchester ausgestattet ist, ein wunderbarer Anfang, der musikalisch stringent zu Mozart leitete.
Vera Neumann, die Konzertmeisterin des WSO und die Bratschistin Natalya Pozdnykova auf der Viola waren die Solistinnen der Sinfonia Concertante von W.A. Mozart. Dieses Stück besticht durch die Virtuosität und fulminante Ausdruckskraft der zwei außergewöhnlichen Musikerinnen, ihrem harmonischen Zusammenspiel sowie dem musikalischen Dialog mit dem Orchester.
Nach der Pause spielte das Orchester Musik von Georges Bizet, Sätze aus den Jeux d´enfants, den Carmen-Suiten, der Arlesienne-Suite sowie Bizets 1. Sinfonie. Kein Fremdkörper im Programm war dabei der 1. Satz aus der Symphony No.1 von Charles Gounod. Die Dirigentin Claudia Heisenberg vermittelte prägnant und humorvoll mit wenigen Worten die musikalischen Bezüge der verschiedenen Werke. Die MusikerInnen des Orchesters spielten mit Hingabe und sichtlicher Freude. Ein besonderer Genuss waren dabei die Duette der Harfenistin Rebecca Eichinger und der 1. Flötistin Silvia Bürhaus-Knapp.
Ein schönes Detail am Rande, das die Begeisterung aller Beteiligten für das Orchester deutlich macht: wie selbstverständlich nahmen Vera Neumann und Natalya Pozdnykova nach ihren fordernden Soloparts ihre Plätze als Konzertmeisterin und in der Bratschengruppe ein.
Die Freude an der Musik übertrug sich auf die Zuhörer, die langanhaltend Beifall zollten. Der Applaus war verdient und trug dem Hörerlebnis angemessen Rechnung. Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester bot eine reife Leistung.
Die Zuhörer können sich schon jetzt auf das Konzert am 1. Adventssonntag mit dem WSO in der Stiftskirche Beutelsbach freuen.
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10 Jahre Claudia Heisenberg mit dem Weinstadt-Sinfonie-Orchester
- eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft
Am Sonntag, dem 24. April um 19 Uhr findet das Konzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters in der Jahnhalle Endersbach statt. Dirigentin Claudia Heisenberg hat wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Neben der Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester stehen der französische Komponist Bizet und seine Werke im Mittelpunkt des Konzertabends.
Der Abend beginnt mit der Parthia (Partita) in D-Dur für Bläser von Antonio Rosetti . Rosetti, der 1750 vermutlich als Anton Rössler geboren wurde, war ein bekannter Komponist seiner Zeit, dessen Name zusammen mit Haydn und Mozart genannt wurde. Seine Zeitgenossen rühmten den Ausdruck und die kunstvolle Arbeit seiner Kompositionen. In der Tat überrascht schon die für Bläser ungewöhnliche Tonart; die MusikerInnen des WSO intonieren sie weich und opulent. Die Sätze haben vertraute "mozartische" Züge.
Im Anschluss erklingt die Sinfonia Concertante von W. A. Mozart. Solistinnen sind Vera Neumann, die Konzertmeisterin des WSO und die Bratschistin Natalya Pozdnykova auf der Viola. Dieses beliebte Stück besticht durch die Virtuosität und fulminante Ausdruckskraft der zwei außergewöhnlichen Musikerinnen sowie der feinsinnigen Begleitung durch das Orchester.
Nach der Pause spielt das Orchester einen bunten Reigen beliebter Melodien Georges Bizets. Sätze aus den Jeux d´enfants, den Carmen-Suiten, der Arlesienne-Suite sowie Bizets 1. Sinfonie konkurrieren um die Gunst der Zuhörer. Kein Fremdkörper im Programm ist dabei der 1. Satz aus der Symphony No.1 von Charles Gounod. Bizet, ein enger Freund und Schüler von Gounod, schulte und entwickelte seinen Kompositionsstil in der musikalischen Auseinandersetzung mit Gounods Werken. Neben vielen anderen Werken seines Mentors arrangierte er auch diese Symphony in einer Fassung für zwei Klaviere.
Bizet , ein Klassiker im doppelten Sinn, denn auch für das WSO und seine langjährige Dirigentin schließt sich ein Kreis: vor 10 Jahren am 22. Januar 2006 dirigierte Claudia Heisenberg zum ersten Mal in der Jahnhalle das Weinstadt-Sinfonie-Orchester - wiederum mit Werken von Bizet. In der Tat stehen immer wieder Werke von Bizet und seinen Zeitgenossen auf dem Programm des WSO. MusikerInnen und Dirigentin lieben gleichermaßen die schwungvolle und dennoch empfindsame Musik dieser Stilrichtung.
"Das ist Musik, die jeden anspricht. So viel Schwung und gute Laune tun einfach gut" , beschreibt ein Mitspieler seine Motivation. Und diese Motivation trägt ein ganzes Orchester, Menschen jeder Altersgruppe und unterschiedlichster Berufe über Monate hinweg jeden Mittwoch miteinander zu musizieren. "Mit Frau Heisenberg ist das rundum ein Vergnügen. Ihre und unsere Anstrengungen lohnen sich - für uns und für unsere Zuhörer" ist sich das Orchester sicher.
Der Eintritt kostet 12,00€, ermäßigt 6,00€ im Vorverkauf bei der Buchhandlung Hess in Endersbach , bei Blessing 4 you in Beutelsbach , bei den Mitspielern sowie an der Abendkasse.
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10 Jahre Konzerte des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters unter der Leitung von Claudia Heisenberg
Das Weinstadt-Sinfonie-Orchester lädt ein zu seinem
Frühjahrskonzert in der Jahnhalle Endersbach am Sonntag, den 24. April um 19 Uhr. Das Programm verspricht bekannte und beliebte Melodien von Georges Bizet dazu eine Sinfonia Concertante von W. A. Mozart sowie eine Bläserparthia von Rosetti. Solistinnen des Abends sind Vera Neumann, die Konzertmeisterin des WSO und die Bratschistin Natalya Pozdnykova auf der Viola.
In diesem Jahr feiert das Orchester die 10-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit seiner Dirigentin Claudia Heisenberg. Sie hat in den vergangenen Jahren immer wieder ihr besonderes Gespür für attraktive Programmgestaltungen bewiesen.
Die Musiker loben besonders die entspannte Atmosphäre bei Proben und Konzerten. Musikalisch äußerst versiert und zielstrebig führt Claudia Heisenberg das Laienorchester, das sich in dieser Zeit unter ihrer Leitung konsequent personell und musikalisch weiter entwickelte. Es ist ein fester Bestandteil des kulturellen Schaffens und Lebens in Weinstadt. Musiker und Zuhörer freuen sich auf viele weitere Konzerte mit Claudia Heisenberg.
Der Eintritt kostet 12,00€, ermäßigt 6,00€ im Vorverkauf bei der Buchhandlung Hess in Endersbach, bei Blessing 4 you in Beutelsbach, bei den Mitspielern sowie an der Abendkasse.
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Putzede am 19.März mit dem Weinstadt-Sinfonie-Orchester
Am Samstag, den 19.März trifft sich wie jedes Jahr das Putzteam des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters
um 8.30 Uhr am Beutelsbacher Feuerwehrgerätehaus, um die nächsten Stunden zwischen Endersbach und Strümpfelbach für eine saubere Umwelt zu sorgen.
An diesem Tag wird der Geigenbogen aus der Hand gelegt, das Cello in die Ecke gestellt, der Paukenschlegel bleibt unbenutzt und die Querflöten, Trompeten und Hörner bleiben in ihren Instrumentenkästen.
Seit vielen Jahren schon beteiligt sich das Weinstadt-Sinfonie-Orchester an der Kreis- und Gemarkungsputzete. Inzwischen hat sich ein fester Stamm an Putzfrauen und Putzmännern (!!) gebildet, die mit Elan und Spaß die Sache angehen. "Das ist doch eine tolle Sache, an der wir uns gerne beteiligen.", erklärt eine Mitspielerin. " Kein Problem für "zarte Musikerhände" -und nach einer guten Portion frischer Luft und Bewegung übt es sich doppelt so motiviert und effektiv."
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Sonntagsprobe am 13.März
Die Vorbereitungen für das
Frühjahrskonzert des Weinstadt-Sinfonie-Orchesters am 24. April in der Endersbacher Jahnhalle gehen in die letzte Phase. An diesem letzten Sonntag im April erwartet die Zuhörer eine wunderbare Mischung bekannter Melodien und erlesener Kostbarkeiten klassischer Musik.
Mit Enthusiasmus und viel Spielfreude, mit Konzentration und übungseifer freuen wir uns zusammen mit unserer Dirigentin Claudia Heisenberg die Geheimnisse der Musik von Mozart und Bizet, Gounod und Rosetti nachzuspüren und zu ergründen - und natürlich unsere Zuhörer zu erfreuen und zu begeistern.
Die erste der zwei angesetzten Sonntagsproben findet am kommenden Sonntag, dem 13. März im Musiksaal der Erich-Kästner-Schule statt. Die Bläser starten um 17 Uhr, ab 18 Uhr kommen die Streicher dazu.
Die Probe endet um 21 Uhr.